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Der große Grabhügel von Vergina hat vier Grabkammern, von denen das größte, dass Grab Philipp II. sein könnte. Das einzigartige Museum wurde außen Natur belassen um die vier Gräber herum gebaut und hat somit im rekonstruierten Grabhügel seinen Platz. Im großen Tumulus findet man zwei vollständig erhaltende makedonische Tonnengewölbegräber und ein kastenförmiges Schachtgrab, welches schon in der Antike geplündert wurde, sowie ein weiteres zerstörtes Grab und ein zerstörter Heroon. Von dem größten Grab, mit einer großen Hauptkammer und einer etwas kleineren Vorkammer, einer Fassade die wie ein dorischer Tempel gestaltet ist, nimmt man an das es sich um das Grab Philipp II. dem Vater von Alexander dem Großen und Philipps  letzter Frau Cleopatra Eurydike handelt. Beim 2. ebenfalls nicht zerstörten und ausgeplündertem Grab, handelt es sich um das Grab von Prinz Alexander IV. Sohn von Alexander dem Großen und letztem Nachfahre aus der  Dynastie der Temeniden.

Der Grabhügel ist in der Antike zum Schutz der Königsgräber aufgeschüttet worden. Darunter verbirgt sich das heutige Museum, das mit seinen vier sechseckigen Sälen einer Wabe ähnelt. An der Seite schließen sich zwei weitere langgestreckte Säle an, die die Königsgräber beherbergen.

Textfeld: Persephonegrab