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Das Kloster Pantokratoros erhebt sich mit seinem imposanten Wachturm auf einem am Meer liegenden Felsen an der Ostküste der Halbinsel Athos. Als Gründer gelten zwei byzantinische Adelige des vierzehnten Jahrhunderts, Alexios der Stratopedarch und Johannis der Primikerio. Sie wurden dabei von einem Verwandten von Johannis, dem byzantinischen Kaiser Johannis V. Paleologos unterstützt. Die späteren Mitglieder der kaiserlichen Paleologos-Dynastie unterstützten das Kloster Pantokratoros weiter und erst nach dem Ende der türkischen Besatzung stand es ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten gegenüber. Hilfe kam von überall und vor allem im Jahre 1762 erhielt das Kloster eine großzügige Spende der russischen Zarin Katharina der Zweiten, verbunden mit dem Recht in Russland Spenden zu sammeln. Dies alles erlaubte dem Kloster zwar rund 200 Mönche zu beherbergen, aber es reichte nicht, für die Restaurierung der Gebäude, die erst Jahrhunderte später stattfand.
 

Außer dem Katholikon, einem Gebäude des byzantinischen Athos-Typs aus dem 14. Jahrhundert, das mit schönen Wandmalereien aus verschiedenen Epochen geschmückt ist, gibt es noch acht kleine Kapellen. Ein besonders wertvoller Schatz dieses Klosters ist die alte wundertätige Ikone der Panagia Gerontissa. Die Klosterbibliothek verfügt über 350 handschriftliche Kodizes und 3.500 gedruckte Bücher. Zur Sammlung der historischen Kleinodien gehören der Schild des Heiligen Merkurios, ein Stück des Heiligen Holzes, Reliquien von Heiligen, goldbestickte Epitaphien und Priestergewänder, Kreuze, zahlreiche tragbare Ikonen, liturgische Geräte und vieles mehr.

(7) Kloster Pantokratoros griechisch-orthodox

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