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Die Bibliothek besitzt rund 600 Handschriften aus byzantinischer Zeit, darunter seltene Werke des Claudius Ptolemäus, von Strabon und Pausanias, aber auch illuminierte Psalter und das Fragment eines reich illuminierten Oktateuch. Zu den berühmtesten Handschriften der Bibliothek gehört der Codex Vadopedinus 602, ein aus dem 13. Jahrhundert stammender Pergament-Foliant mit 469 Blättern und 164 Bildern. Es handelt sich um einen Oktateuch, der mit dem Buch Levicus beginnt und mit dem Buch Ruth endet. Die vom Bibeltext inspirierten Illustrationen stellen eine Synthese antiker, früh- und mittelbyzantinischer Bildelemente dar. Es können zwei Künstlerpersönlichkeiten, die an dem Werk arbeiteten, unterschieden werden.

(2) Kloster Vadopediou griechisch-orthodox

Das Kloster Vadopediou wurde im Jahre 972 von den Mönchen Athanasios, Nicholas und Antonios gegründet. Alle drei waren Schüler des Athanassios Athonitis, dem Günder des ältesten Athos-Klosters Megistis Lavras.
Einer anderen Überlieferung zufolge soll der Klostergründer allerdings Kaiser Theodosios der Große gewesen sein (4. Jh.). Die Anlage wirkt wie eine Festung mit verschiedenen Flügeln und Türmen. Zur Zeit leben hier ca.100 Mönche. Die heutigen Gebäude des Klosters stammen aufgrund der vielen Reparaturen, Anbauten und Renovierungen aus verschiedenen Epochen und fast alle sind um den großen Innenhof angeordnet.

Tagesablauf im Kloster