Das Mosaik in der Kuppel von der Apsis, zeigt den bartlosen Christus der dem Profeten Jesekiel erschienen ist. Christus sitzt auf einem vielfarbigen leuchtenden Bogen. Zur Zeit der Ikonenkämpfe wurde das Kunstwerk mit Rinderhäuten bedeckt und durch Zufall erst währen der Regierungszeit des Leontos Armenios ( 813-820 ) wieder entdeckt. Von der Zeit an wurde das Kloster umbenannt und bis zur Türkenherrschaft Christus Sotirios benannt. Zur Zeit der Osmanen wurde das Kunstwerk mit Mörtel verputzt und erst 1921 wieder freigelegt. Die Kirche wurde abermals umbenannt und erhielt den Namen Osios David einen Heiligen und Asketen der aus Thessaloniki stammte.

Außer der interessanten Architektur und den berühmten Mosaiks sind in der Kirche bedeutende Fresken aus dem 12. Jahrhundert. Sie sind ein wichtiges und typisches Beispiel der Ikonenmalerei, die besonders im byzantinischen Thessaloniki eine hohe Blüte erreichte.

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