Der geschmiedete Teil des Kraters läuft in den Hals aus, der von unten nach oben in einer Doppelzone dekoriert ist. Wilde Tiere scheinen hier, sich auf unebenem Boden zu bewegen. Durch diese Unebenheit gelingt es dem Künstler die Lötstelle zu verdecken, die als einzige Lötung zwischen der Hauptmasse des Kraters und seinem oberen Teil zu finden ist.

Makro -und MikroUntersuchungen,- sowie Experimente haben ergeben, dass der Krater aus zwei Lagen Metall im Schmiederverfahren entstanden ist, während kleinere angefertigte Gefäße teilweise im Schmiederverfahren oder auf der Drehbank bearbeitet wurden, oder beide Techniken gleichzeitig angewendet wurden. Es muss noch darauf hingewiesen werden, dass jedes auf makedonischem Boden entstandene Kunstwerk, wie der Bronzekrater, die Fortsetzung und natürliche Entwicklung der altgriechischen Kunst und Technik ist.

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